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Samstag, 5. September 2015

Eierlegen ist harte Arbeit

Extrem-Makro: Eier der Gespenstschrecke - Foto © Maximilian Weinzierl

heute zeige ich Euch mal die Eier unserer Gespenstschrecke. Regelmäßige blog-Leser kennen das australische Riesen-Insekt bereits (hier klicken). Madame ißt, verdaut und läßt Eier fallen. Jedes Ei hat eine andere Zeichnung und ist damit ein Unikat. Natur-Design. Je nach Fütterung produziert sie im Laufe ihres Lebens weit über 500 Stück. Ein Ei ist etwa so groß wie ein Streichholzkopf und steinhart. 

Wir haben von der Ei-Produktion ein Video aufgenommen, extrem-Makro-Filmen mit Nikon D810 + AF-S MicroNikkor 105/2.8 + zwei Lupoled 1120 LED-Panels. Die Eier sind anfänglich weich und werden noch solange im "Legeapparat" gehalten und bewegt, bis sie an der Luft ausgehärtet sind. Dauert etwa 1,5 bis 2 Stunden (hier zusammengekürzt auf 1,5 Min). Anfangs sind sie dunkel und erhalten allmählich das individuelle helle Muster. Wird das fertige Ei fallengelassen, rutscht sofort das nächste nach, wie im Supermarktregal. Video auf YouTube, bitte klicken.