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Montag, 28. August 2017

(secret gem) 6k-Filmen mit der LUMIX GH5



Trick: Filmen in 6k mit der Panasonic Lumix GH5 – Foto © Maximilian Weinzierl


Filmen mit der Lumix GH5 macht Spass und die 4k-Auflösung bringt eine sagenhafte Qualität. Und die Video-Auflösung ist mit einem Trick sogar noch steigerungsfähig. Der 6k-Schnellschussmodus ist eigentlich fürs
Fotografieren gedacht: superschnelle 30 Bilder pro Sekunde mit je 18 MB Auflösung. Da die Serie H265 encoded im mp4-Format abgespeichert wird, enthält sie alle Infos für die Einzelbilder. Mit der 6k-Fotoserie-Originaldatei kann zunächst weder Adobe Premiere noch Final Cut etc. gearbeitet werden. Aber diese 6k-Fotoserie kann in ein bearbeitbares Video umgewandelt werden, z.B. mit dem Programm RockyMountains Movie Converter in ein Prores-File. Das ergibt freilich eine riesige Datei, meine ursprüngliche 26 sec. Testdatei in der Größe 637 MB wird zur Superdatei mit 3,7 GB und der Mac hat schon einiges zu Rödeln, aber es funktioniert. Das resultierende Video hat die Maße 4992 x 3744 Pixel, Format 4:3 und ist im QuickTimePlayer zu betrachten. Es passt in der Originalbreite aber nicht mal auf meine beiden Monitore zusammen. 


Trick: Filmen in 6k mit der Panasonic Lumix GH5 – Foto © Maximilian Weinzierl


Importiert man zur Videobearbeitung (hier Adobe Premiere CS) das 6k-file ins 4k-Format oder gar ins HD-Format, kann man bei 100% große Ausschnitte realisieren oder im Bild herumzoomen und herumschwenken, wie mein Beispiel auf YouTube (hier) zeigt (Endformat = HD). Das Insekt, die Gespenstschrecke schaukelt zwar in dieser riesigen Vergrößerung heftig, aber das Potential von 6k ist gut erkennbar.


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