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Samstag, 29. Juli 2023

Erst mal alles in die Cloud: ColorFoto fotocommunity Magazin Ausgabe 8 August/September 2023

Die Canon EOS R5 lädt die Fotos permanent in die Canon-Cloud hoch, auch hier in der "Wildnis". ColorFoto fotocommunity Magazin August/September 2023. Fotos, Text und Konzept: Maximilian Weinzierl  

 

Mit der Canon EOS R5 können die aufgenommenen Fotos automatisch und permanent in die Canon-Cloud hochgeladen werden. Im  Steinbruch Arzberg bei Kottingwörth (Beilngries) habe ich die Übertragungsmöglichkeiten im Outdooreinsatz getestet und zeige in dem Magazinbeitrag im gerade erschienenen ColorFoto fotocommunity Magazin Nr. 8 welche Möglichkeiten des Datenhandlings sich anschließend ergeben. Vom Steinbruch in die Redaktion oder Werbeagentur; entfernt sitzende Bearbeiter haben sofort Zugriff auf das Material, während sich der Fotograf noch vor Ort befindet und eventuelle Nachschüsse oder Konzeptänderungen organisieren könnte. 

Interessant: Die EOS-RAW-Dateien können automatisch typengerecht und hochqualitativ mittels neuronaler Netzwerktechnologie in der Cloud entwickelt werden. Die KI-gestützte Bildbearbeitungstechnologie analysiert die Bildbereiche individuell nach dem Motiv bzw. der Motivregion und bearbeitet diese adäquat. Zudem korrigiert die Software bei Canon-Objektive individuelle Abbildungsfehler, verbessert die Schärfe im Bild, ebenfalls partiell motivangepasst, entrauscht das Bild und behebt chromatische Aberrationen und Verzerrungen. Und dies alles selbsttätig, ohne Zutun des Fotografen oder eines Bildbearbeiters. Allerdings ist dieser Canon RAW-Entwicklungs-Service nur im Rahmen eines kostenpflichtigen Abonnements zu nutzen und setzt eine entsprechend aufgerüstete Computer-Hardware voraus.

Für mich ist die Canon EOS R5 tatsächlich die erste Kamera, bei der die Anbindung an das Internet problemlos funktioniert. Nachdem ich eine Zeit lang damit gearbeitet habe, möchte ich diese Möglichkeit kaum mehr missen. Interessant finde ich das Feature auch im Urlaub. Kommen Kamera oder Speichermedien abhanden, sind die bis dahin aufgenommenen wertvollen Erinnerungsbilder schon mal sicher in der Cloud abgelegt. Die permanente Anbindung ans Internet und der Bildupload brauchen freilich Energie, einen Zweit- oder gar Drittakku sollte man deshalb immer im Gepäck haben. 


ColorFoto fotocommunity Magazin Ausgabe Nr. 8 August/September 2023 gibts ab sofort am Kiosk.

 

 

 

 

Sonntag, 23. April 2023

Canon EOS R5 ... ab in die Cloud, auch mitten in der Wildnis

Canon EOS R5 / image.canon Cloud Test in der "Wildnis" des Steinbruchs Arzberg bei  Kottingwörth nahe Beilngries im Altmühltal. Foto © Maximilian Weinzierl

 

Canon EOS R5 / image.canon Cloud Test in der "Wildnis" des Steinbruchs Arzberg bei  Kottingwörth nahe Beilngries im Altmühltal. Foto © Maximilian Weinzierl

 

Gestern war ich im Steinbruch Arzberg bei Kottingwörth, ein aufgelassener Steinbruch nähe Beilngries im malerischen Altmühltal bei Kaiserwetter. Hier meine ersten Versuche mit dem Bilderaufladen direkt aus der Kamera in die Cloud von unterwegs.

Bilder aufnehmen und von der Kamera aus sofort in die Cloud hochladen, immer und überall wo ein Netz verfügbar ist, auch hier in der "Wildnis". Die Canon EOS R5 baut dazu über die Canon Camera Connect App eine permanente Kopplung zum Smartphone auf. Ich gebe zu, für die Installation habe ich ein paar Anläufe gebraucht, einige Einstellungen mußte ich erst umständlich herausfinden. Aber nachdem alles eingerichtet ist, funktionierts problemlos (Dual-Band WLAN mit 2,4 GHz und 5 GHz).

Die WLAN-Verbindung über den persönlichen Hotspot des Smartphones sendet die Bilder automatisch und permanent auf image.canon, den kostenlosen Cloudspeicherplatz von Canon (für kompatible Kameras). Ist unterwegs kein WLAN-Zugang vorhanden, loggt sich die Kamera selbständig ein, wenn sie wieder in den Bereich einer WLAN-Verbindung kommt. Wenn ich draussen unterwegs bin, ohne persönlichen Smartphone-Hotspot und ohne sonstigen WLAN-Zugang, loggt sich die Kamera automatisch bei meiner Rückkehr von der Exkusion im häuslichen Bereich ein, in das WLAN unseres Routers, – schon praktisch!

Die Kamera stellt also automatisch die Verbindung zur Cloud her, wo Fotos und Videos – einschließlich RAW- und 4K-Dateien – 30 Tage lang gespeichert werden. Danach werden sie gelöscht, bzw. sie werden in einem geringauflösenden Social Media Format in einer Bibliothek gespeichert. Bevor die Dateien gelöscht bzw. erheblich reduziert werden, wird man von Canon freundlicherweise darauf hingewiesen. Für die dauerhafte Speicherungen der Originalaufnahmen gibt es in der image.canon Cloud einen kostenlosen 10 GB Langzeitspeicher in den die Bilder und Videos bzw. eine Auswahl davon abgelegt werden können.

Fotos, die in der image.canon Cloud abgelegt sind, können von hier aus an Google Fotos, Google Drive, Adobe Photoshop Lightroom, YouTube, Flickr und Frame.io weitergegeben werden. Besonders praktisch: die jpg-Version eines Bildes kann (über Aktion) auch für die Apps auf dem Smartphone freigegeben werden. So kann ich relativ schnell ein jpg aus der image.canon Cloud direkt online stellen oder auch vorher mit der Photoshop Lightroom App auf dem Smartphone bearbeiten und z.B. datenreduziert und beschriftet auf Instagram stellen. Und das auch direkt vor Ort, hier im Steinbruch.

Die Canon EOS R5 ist die erste EOS Kamera, mit der die Aufnahmen automatisch in eine Cloud hochgeladen werden können. Für mich ist die Canon EOS R5 in Verbindung mit der image.canon Cloud tatsächlich die erste Kamera bei der die Anbindung an das Internet auch problemlos funktioniert.

All das braucht freilich Energie, einen Zweit- oder gar Drittakku sollte man deshalb immer dabei haben.  

 

 

 


 

Samstag, 4. März 2023

Tipp: NAWAREUM – Straubings neues Mitmach-Museum

NAWAREUM – Straubings neues Mitmach-Museum, Nachhaltigkeit erleben. Foto © Maximilian Weinzierl 

 

Als  Architekturfotograf  bin ich ja schon mal mächtig beeindruckt vom Gebäude an sich. Strukturen, Fluchten, viel Holz, viel Wärme. Das Gebäude ist ein Paradebeispiel für nachhaltiges Bauen, für Erzeugung umweltfreundlicher Energie und die Nutzung nachhaltiger Rohstoffe ... und es schaut auch gut aus.

 

NAWAREUM – Straubings neues Mitmach-Museum, Nachhaltigkeit erleben. Foto © Maximilian Weinzierl 
 

Straubing  hat einen neuen Museumsbau, das NAWAREUM, ein Informations- und Beratungszentrum. Das Museum in der Schulgasse ist als Mitmach-Museum für Groß und Klein konzipiert und widmet sich den Themen Nachhaltigkeit, Klimawandel, nachwachsende Rohstoffe, Energietechnik und erneuerbare Energien.

 

NAWAREUM – Straubings neues Mitmach-Museum, Nachhaltigkeit erleben. Foto © Maximilian Weinzierl

Träger des Museums ist das Technologie- und Förderzentrum im Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe (TFZ), eine Forschungseinrichtung des Freistaates Bayern. Das NAWAREUM wird finanziert durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie sowie durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. An diesem Eröffnungs-Wochenende, 4. und 5. März, gibt es ein interessantes Rahmenprogramm und regelmäßige Führungen. Der Eintritt ins NAWAREUM ist an beiden Tagen frei (Eintritt regulär 5 bzw. 4 Euro).


NAWAREUM – Straubings neues Mitmach-Museum, Nachhaltigkeit erleben. Foto © Maximilian Weinzierl

Die Präsentationen sind kindgerecht aufbreitet, auch für kleinere Kinder ist was dabei. Man darf anfassen, selber ausprobieren, in Bewegung versetzen, hören, fühlen, begreifen im wahrsten Sinne, – und staunen! Für den Besuch sollte man schon ein paar Stunden einplanen; es gibt auch ein Selbstbedienungs-Bistro für die Verköstigung. 

Mein Tipp: anschaun!

Weitere Infos: hier klicken (Seite des NAWAREUM)

 

NAWAREUM – Straubings neues Mitmach-Museum, Nachhaltigkeit erleben. Foto © Maximilian Weinzierl





Freitag, 24. Februar 2023

Retro-Style: Voigtländer Classic Objektive an der Sony A1

Voigtländer classic 35 mm/1:1,4 Nokton VM II SC mittels Voigtländer VM EII Adapter an der Sony A1
 

Retro-Fotografie ist angesagt. Da passt es ganz gut, dass Voigtländer manuelle Classic-Objektive im Programm hat. Objektive reduziert auf das Nötigste: Glas und Metall. Kein Kunststoff, keine Elektronik, keine Blenden-, Fokus- oder Stabilisierungsmotoren. Dafür klein und kompakt, unauffällig, diskret und lichtstark. Und sie kommen elegant, edel und schön daher, wenn man das von Objektiven überhaupt behaupten kann. Und diese Classic-Objektive beiten eine sensationelle Haptik; der butterweiche Schneckengang ohne jegliches Spiel bietet ein sinnliches Schärfeeinstell-Erlebnis. 


Voigtländer classic 50 mm/1:1,5 Heliar VM mittels Voigtländer VM EII Adapter an der Sony A1


Ich fotografiere mit drei Voigtländer Classic-Objektiven, mittels Voigtländer VM EII Adapter an die Sony A1 montiert:

Voigtländer 50 mm/1:1,5 Heliar Classic VM

Voigtländer 35 mm/1:1,4 Nokton VM II SC

Voigtländer 40 mm F2.8 Heliar asphärisch VM

 

Am aussergewöhnlichsten ist das 40 mm Heliar:

Voigtländer 40 mm/1:2,8 Heliar asph. VM mittels Voigtländer VM EII Adapter an der Sony A1


 

Das Voigtländer 40 mm/1:2,8 Heliar asph. VM ist im liebenswürdigen Retro-Look, ganz der traditionelle Heliar Style, die Linsenneurechnung ist aber auf dem aktuellsten Stand. Es ist das kleinste Objektiv, das ich jemals an einer Vollformatkamera verwendet habe, es ragt nur minimal über den Handgriff der Sony A1 hinaus. Für die Scharfstellung besitzt es einen Hebel, der bei unendlich einrastet, mit Blende 8 eine Art FixFokus-Objektiv.

Hier ein paar Bildbeispiele mit dem 40 mm Heliar, auf Retro-Fotografie-Tour in Regensburg unterwegs. Ich finde, sepia getonte Schwarzweiss-Bilder passen gut zum Charakter unserer mittelalterlichen Stadt. Schwarzweiss-Bilder haben etwas Künstlerisches, Zeitloses. Ich werde in einem späteren post auf diese Voigtländer Classic-Objektive nochmal zurückkommen.  

 

so hätte man das Goldene Kreuz vor 100 Jahren auch fotografieren können, das Foto ist aber von heute. Unter Ausblendung aller neuzeitlichen Zutaten bereits bei der Aufnahme  – mit dem Voigtländer classic 40 mm F2.8 Heliar asphärisch VM an der Sony A1 – Foto © Maximilian Weinzierl

hier im Alten Rathaus, die linke Säule verdeckt den neuzeitlichen Abfalleimer, rechts habe ich für das Foto kurz den Ständer mit der Fluchtweganzeige weggestellt (und gleich wieder zurück!). mit dem Voigtländer classic 40 mm F2.8 Heliar asphärisch VM an der Sony A1 – Foto © Maximilian Weinzierl

historisches Pflaster, faszinierend, wer mag da schon alles drauf gestanden sein, wenn Steine erzählen könnten. auf meinem Retro-Fotografie-Trip in Regensburg unterwegs  – mit dem Voigtländer classic 40 mm F2.8 Heliar asphärisch VM an der Sony A1 – Foto © Maximilian Weinzierl

Dom im Licht, ewig der Dom. Südseite, ein Foto von der Fassade, wie man es auch vor 100 Jahren fotografieren hätte können. Ohne neuzeitliche Zutaten, na gut das Kabel der Straßenleuchte, das sich quer durchs Bild zieht, habe ich digital entfernt – mit dem Voigtländer classic 40 mm F2.8 Heliar asphärisch VM an der Sony A1 – Foto © Maximilian Weinzierl














 

 

 

Dienstag, 20. Dezember 2022

Pferd schlägt Spinne haushoch

Kreuzspinne vs. Pferd in meinen sozialen Medien – Fotos © Maximilian-Weinzierl.de
 

Alle die in den sozialen Medien unterwegs sind freuen sich über Reichweite, und ihre Posts sollen freilich von möglichst vielen Personen gesehen werden. Und es gibt beliebte Themen und andere. Ich stelle erstaunt fest, dass die eindrucksvollsten Makroaufnahmen von den Spinnen etc. nicht mit meinen Pferdebildern mithalten können, bezüglich ihrer Reichweite. Das im Schnee herumspringende Pferd wurde gleich in den ersten Stunden auf Facebook von über 10.000 Personen gesehen, Spinnenbilder und -videos finden weitaus weniger Betrachter.

Die Pferdebilder entstanden innerhalb von 30 Minuten, mit 1 Kamera und 1 Objektiv, – an den Makroporträts von Spinnen und sonstigem Krabbelzeugs tüftle ich oft viele Tage lang, meist mit einem enormen technischen Aufwand. Spinnen etc. sind halt eher was für Spezialisten, nicht so massentauglich 😉. 

Ich werde aber trotzdem meine Makrofotografie munter weiter betreiben, denn die Welt im Kleinen ist für mich nicht minder faszinierend als Jumper das pferdische Energiebündel. Es lebe die Motivvielfalt 👍  

Hier meine Playlist auf YouTube mit über 200 Filmchen zum Thema "Macro Photography at its best" (bitte ins Bild klicken) oder hier die ganze Liste auf YT.

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Samstag, 17. Dezember 2022

Schneepferdchen

Pferdefotografie im Schnee – Foto © Maximilian Weinzierl
 

Zum ersten Mal in diesem Winter durfte er heute nachmittag auf die schneebedeckte Koppel. Die große Freude ist ihm förmlich anzusehen! Was war er da erstaunt! Festgehalten mit der Nikon D850 im schnellen Serienbildmodus, Objektiv AF-S Nikkor 2.8/70-200 ED VR, f=8, t=1000 bis 1/2500, ISO 200. Einfühlsame Pferdefotografie, mein neues Fotothema. Mal wieder große Tiere fotografieren, statt immer dieses Makro-Kleinzeugs 😄. Bei dem Super-Winterwetter heute und bei diesem bildschönen Pferdemodel machts auch mir großen Spass, – ich avanciere zum Pferde-Porträtisten.


Pferdefotografie im Schnee – Foto © Maximilian Weinzierl

Pferdefotografie im Schnee – Foto © Maximilian Weinzierl

Pferdefotografie im Schnee – Foto © Maximilian Weinzierl

Pferdefotografie im Schnee – Foto © Maximilian Weinzierl



Die pure Freude am Schnee ...
(Kurzvideos, bitte ins Bild klicken, montierte Einzelbilder)



 

 

 

 

 

 

 

 

Donnerstag, 15. Dezember 2022

Statistik: wo auf der Welt wird mein blog gelesen

Statistik: Standorte mit den meisten Blogaufrufen in diesem Jahr,
Screenshot © 2022 Blogger


 

Die meisten Aufrufe dieser Blogseite im Jahr 2022 erfolgen in Deutschland, na klar, – dann USA, aber auch in Russland und in der Ukraine. In diesem Zusammenhang sei auf den  "CHOOSE your LANGUAGE"  Button ganz oben auf der Seite hingewiesen. Google übersetzt in der Regel ganz brauchbar. Vielen Dank an alle Blogbesucher und Alles Gute, bleibt mir weiterhin gewogen.

Most views of this blog page in 2022 will be in Germany, of course, - then the USA, but also in Russia and Ukraine. In this context, the  "CHOOSE your LANGUAGE"   button at the top of the page should be pointed out. Google usually translates quite usefully. Many thanks to all blog visitors and all the best, stay with me.

Найбільше переглядів цієї сторінки блогу у 2022 році буде, звісно, ​​у Німеччині, потім у США, а також у Росії та Україні. У цьому контексті     слід звернути увагу на кнопку «ВИБЕРІТЬ МОВУ» у верхній частині сторінки. Google зазвичай перекладає досить корисно. Велике спасибі всім відвідувачам блогу і всього найкращого, залишайтеся зі мною.

Большинство просмотров этой страницы блога в 2022 году, конечно же, будет в Германии, затем в США, а также в России и Украине. В этом контексте     следует отметить кнопку «ВЫБЕРИТЕ ЯЗЫК» в верхней части страницы. Google обычно переводит довольно полезно. Большое спасибо всем посетителям блога и всего наилучшего, оставайтесь со мной.


 




 

 

 

 

 

 

Mittwoch, 30. November 2022

Militär-Leica M4 für 540.000 Euro

Die olivgrüne Leica M4.
Foto "Kamera" © Leica. Hintergrundfoto "Panzer" und Montage © Maximilian Weinzierl

Schön ist sie wahrlich! und auch selten:
die olivgrüne Leica M4.

Bei der 41. Leitz Photographica Auction, die letzte Woche im Hotel Bristol in Wien stattfand, gabs wieder eine Vielzahl interessanter Raritäten und Sammlerstücke aus der Leitz/Leica Produktpalette zu ersteigern. Darunter auch eine Reihe von Leica Militärkameras. Eine davon erzielte den höchsten Preis des Tages: eine olivgrüne Leica M4 aus dem Bundeseigentum. Der Preis war im Vorfeld auf 300.000 bis 350.000 Euro geschätzt worden, der Zuschlag erfolgte bei atemberaubenden 540.000 Euro. Alexander Sedlak, der Geschäftsführer der Leitz Photographica Auction meinte dazu: „Es dürfte sich um die teuerste Militärkamera handeln, die je versteigert wurde“ (Leica Pressemeldung).

Sammlerstück! Zum Fotografieren wird der filmbasierte analoge Odie wahrscheinlich nicht mehr verwendet werden, also ab in die Vitrine oder in den Safe. Vielleicht sollte ich angesichts dieser Preisentwicklung doch allmählich mit dem Leica-Sammeln beginnen ...  😄

 

 

 

 

 

 

 

 

Mittwoch, 2. Februar 2022

" The NIKON D500 is now officially discontinued "

Mit der Nikon D500 auf Fotosafari in der Serengeti, Tansania. Foto © Maximilian Weinzierl

 

eine Ära geht zu Ende, die Nikon D500 wird nicht mehr gebaut. Ich mag sie sehr, ich hatte sie in Tansania dabei, schöne Erinnerungen. Für Tele-Fotografen ist (war) sie mit ihrem 20,9 MP APS-C Sensor und dem schnellen AF eine ideale Kamera, hier auf Fotosafari in der Serengeti, – ab jetzt dann spiegellos unterwegs ? oder weiterhin mit der D500 auf Safari ... das 600er Teleobjektiv der Z-Serie dürfte 2 Kilo weniger wiegen 💪


Mit der Nikon D500 auf Fotosafari in der Serengeti, Tansania. Foto © Maximilian Weinzierl


Die Vorteile der Nikon D500:


+ APS-C-Sensor (20,9 MP) mit Crop faktor 1,5x für „mehr Tele“
+ AF-Messfeldabdeckung bis an den Rand (links und rechts)
+ variabler Klappmonitor
+ eingebautes BLE-Bluetooth für den Datenaustausch mit einem Smartphone
+ kompakt und leicht
+ viel Kamera für den Preis
+ größere Objektivauswahl, wenn man die F-Objektive mit einbezieht

bei genügend Licht, wie hier in der Serengeti sind das Rauschen, die Dynamikeinbußen und Detailverluste, die ab etwa ISO 800 auftreten, zu verschmerzen, da ISO 400 bei Tageslicht meist ausreicht.

 

Die D500 ist (war) Nikons Spitzenmodell mit APS-C Sensor. Sie wird gerne als kleine Schwester der D5 bezeichnet, weil sie viele Features der D5 beinhaltet, unter anderem das AF System mit 153 Messfeldern. Insgesamt gesehen steht sie ihrer D5 Schwester mit größerem KB Bildsensor in nur wenigen Features nach. Auf Safari ist der größte Vorteil des kleineren APS-C Sensors der Cropfaktor 1,5 x, aus dem bei gleicher Brennweite ein engerer Bildwinkel resultiert als beim KB Sensor einer Vollformatkamera. Das 600er Supertele gibt mit der APS-C Kamera einen Ausschnitt aus der Umgebung wieder, der mit KB Sensor nur mit einem 900mm Objektiv abgebildet werden könnte. Kurzum: Mit der D500 hat man quasi mit dem gleichen Objektiv mehr Telewirkung zur Verfügung als mit einer Vollformatkamera. Ein weiterer Vorteil der Nikon D500 sind die 153 Autofokus-Messfelder die einen sehr großen Bildfeldbereich abdecken, wichtig beim Verfolger AF, z.B. wenn eine springende Antilope in der Schärfe gehalten werden soll.

 

Originalfoto mit der Nikon D500 und AF-S 4/600 und Ausschnitt. Foto © Maximilian Weinzierl


 

 

 

 

 

 



Sonntag, 5. September 2021

Der göttliche Funke II – Markus Lüpertz in Regensburg

Bronzeskulptur "Archilles" von Markus Lüpertz auf dem Regensburger Domplatz
Foto © Maximilian Weinzierl

 

 Regensburg rüstet zum herausragenden Kulturevent. Markus Lüpertz: Gipse & Glasarbeiten. Zur Ankündigung und als Hinweis quasi steht die überdimensionale Bronzeskulptur "Archilles" von Markus Lüpertz auf dem Regensburger Domplatz. Eine menschliche Figur mit grob bearbeiteter Oberfläche, der griechische Held, lädiert ohne Arme. Er blickt in Richtung Ulrichskirche wo ab dem 11. September die Entwürfe für fünf Glasfenster gezeigt werden, die Markus Lüpertz in traditioneller Glasbildkunst für die Ulrichskirche entworfen hat.  

Markus Lüpertz, Gipse & Glasarbeiten, 11.09. - 31.10.2021
Di. – So. 12 - 17 Uhr, Fr. 12 – 20 Uhr.

Und bei diesem Licht ein prima Fotomotiv allemal ! 

 

Bronzeskulptur "Archilles" von Markus Lüpertz auf dem Regensburger Domplatz
Foto © Maximilian Weinzierl

Bronzeskulptur "Archilles" von Markus Lüpertz auf dem Regensburger Domplatz
Foto © Maximilian Weinzierl

 

 

 

 

 

 

 

Montag, 31. Mai 2021

Mein postpandemischer Body

Mein postpandemischer Body I – Foto © Maximilian Weinzierl


BAUCH  ist grad höchst en vogue. Angeregt durch den Artikel in der Süddeutschen Zeitung vom Wochenende (zitat) "Aus dem Leim  Der postpandemische Körper soll jetzt also wieder unter Menschen – ..." (zitatende) in dem Will Smith in Unterhose seinen coronageschuldet überhängenden Bauch zeigt und auch auf Grund der Gala-Internetmeldung (zitat) "Kugelrund und wunderschön: Ein Babybauch ist doch der schönste Hingucker der Welt ... " (zitatende) traue ich mich auch mal, meinen postpandemischen Bauch zu präsentieren. Ein Selbstporträt vorm Spiegel, mit dem Smartphone geknipst, – als Outfit kommen nur noch Oversized-T-Shirt und Jogginghose in Frage. Ja, ja der Corona Lockdown fordert eben seinen Tribut. Immer mehr Influencer zeigen heroisch auf Instagram und TikTok etc. freizügige Posts mit ihren ausser Form geratenen Bodies. Solidaritätsposts.

 

 

Nein, so schlimm wie auf dem Bild ist es glücklicherweise nicht. Ein Foto-Joke zu diesem brisanten Thema. Ich habe beim Aufräumen unseres Fundus diese getrocknete Kürbishälfte gefunden. Da lag angesichts der Aktualität des Themas die Bauchfoto-Inszenierung doch nahe, oder? Nichtsdestotrotz würde ich gern mal echte Babybauchbilder für einen Magazinartikel fotografieren, gibts hier Interessentinnen ? bitte PN.   

 

Mein postpandemischer Body II – Foto © Maximilian Weinzierl

Jetzt gegen Ende des Lockdown, oder zumindest bei Aussicht auf eine Lockerung der Regeln, ist wieder Bodyshaping angesagt. Hoffentlich öffnen bald die Finessstudios – und die Badeweiher der Umgebung sind temperaturmäßig auch bald wieder beschwimmbar. 

 

 

 

 

 

 

 


Mittwoch, 14. Oktober 2020

Nikon Z 7II und Nikon Z 6II – die nächste Generation

neu: Nikon Z 7II mit Multifunktionshandgriff MB-N11
Foto Kamera © Nikon, Hintergrund und Montage © Maximilian-Weinzierl.de


Die nächste Generation der beiden Nikon spiegellosen Vollformatkamera Spitzenmodelle ist da: die Nachfolger von Z6 und Z7 sind Nikon Z6 II und Nikon Z7 II

Die wichtigsten Neuerungen: zwei Speicherkartenfächer für UHS-II SD- bzw. XQD- oder CFexpress-Karten. Damit werden die Kameras auch für jene Hochzeitsfotografen interessant, die bisher die doppelte Datensicherung bei Nikons Spiegellosen vermisst haben. Zwei kombinierte Expeed 6 Bildprozessoren und ein größerer Pufferspeicher ermöglichen einen höheren Datendurchsatz und damit schnellere Serienaufnahmen als bisher. Ferner sind jetzt 4K/60p-Videos möglich. Als Zubehör kommt der neue Hochformat-Multifunktionshandgriff MB-N11 der einem zweiten Akku aufnimmt. Und es gibt eine neue optionale Funkfernsteuerung WR-R11b.

 

neu: Nikon Z 7II mit zwei Speicherkartenfächern, Foto © Nikon

 

Die Nikon Z 7II kommt ab Anfang Dezember 2020 und die Nikon Z 6II ab Anfang November 2020 in den Handel. 

Preise: UVP inkl. 16% MwSt.)
 
Nikon Z 7II Gehäuse
3.313,31 €

Nikon Z 6II Gehäuse
2.143,56 €

Multifunktionshandgriff MB-N11
388,94 €

Es gibt zudem interessante Bundlepreise und eine Trade-in-Aktion mit 200 € Preisvorteil: www.mynikon.de/trade-in 

 

 

 

 

 

Montag, 15. Juni 2020

Zum Welttag der Naturfotografie

Galapagos Inseln – Foto © Maximilian Weinzierl



Heute, am 15. Juni ist 
Tag der Naturfotografie. Dieser Aktionstag wurde im Jahr 2006 von der North American Nature Photography Association (NANPA) ins Leben gerufen. Naturfotografie zeigt die Schönheit und Ästhetik unserer Welt und trägt in einem gewissen Sinne auch zum Natur- und Umweltschutz bei. Wer die Natur kennt, wird sie lieben.



Kenia, Tsavo West – Foto © Maximilian Weinzierl


Eindrucksvolle Naturaufnahmen können den Bildbetrachter für die Natur gewinnen und für ihre Verletzlichkeit und Störanfälligkeit sensibilisieren. Die Natur ist einzigartig und sie ist unser größtes Gut, das es zu schützen gilt.


Ecuador, Amazonas Regenwald – Foto © Maximilian Weinzierl

Zerstören wir die Natur, dann zerstören wir uns selbst, weil wir uns die Lebensgrundlage entziehen. 


Thailand, Phi-Phi Inseln, Riff – Foto © Maximilian Weinzierl
















Mittwoch, 10. Juni 2020

Der Dom als Ansichtskartenmotiv fällt aus

Regensburger Dom, eingerüstet – Foto © Maximilian Weinzierl


Baustelle Dom. ungünstig für uns Fotografen. unser liebstes Regensburger Fotoobjekt und Ansichtskarten-Motiv wird gerade massiv eingerüstet. ich fürchte, ein Zustand der für längere Zeit bestehen bleibt. auf allen Stadt-Ansichten mit Dom wird das Gerüst zu sehen sein, so prominent, dass man auch nichts mehr retuschieren kann. Dom pur wirds eine Zeit lang nur noch aus dem Bildarchiv geben.  



Regensburger Dom, in voller Pracht – Foto © Maximilian Weinzierl

















Samstag, 6. Juni 2020

In the jungle, the mighty jungle ...

mit eigenem Jungle T-Shirt – Foto und Design und Composing:  Maximilian Weinzierl 


Irgendwie wollen die freien Kreativ-Kapazitäten ja genutzt sein in dieser Zeit. Ich kreiere mir meine eigenen T-Shirt-Designs. T-Shirts kann man nie genug haben, und wenn sie dann auch noch mit den besten eigenen Fotos bedruckt sind, umso lieber. Mein neuester T-Shirt-Entwurf widmet sich dem Amazonas Regenwald – der Urwald, diese grandiose aber so bedrohte Schönheit, wo ich gerne auf Expedition gehe um Fotomotive zu suchen. Und wenn ich dann hoffentlich bald mal wieder in die exotischen Gefilde reisen darf, habe ich schon das passende Hemd parat  👀😀  Hier die gesamte Dschungel-Kollektion (Link: Achtung = werbung)  Seid kreativ in dieser Ausnahmesituation und bleibt´s gsund 👍  


The Big Green, TeeART, Jungle T-Shirt – Foto © Maximilian Weinzierl 








Dienstag, 19. Mai 2020

Was geht ab man

mit eigenem Wildlife Photo Safari T-Shirt – Foto © Maximilian Weinzierl 



Und was macht wildlife-Fotograf so, wenn er viel kreative Zeit hat, weil er nicht Reisen darf? Er kreiert eine Shirt-Linie mit einem künstlerischen Composing aus eigenen Afrika-Wildlife-Sehnsuchts-Motiven und hofft, bald wieder mal nach Afrika reisen zu können. Bis dahin tröstet er sich mit einem farbenfrohen T-Shirt aus seiner Wildlife Photo Safari Kollektion (link = Werbung 😂) und träumt von kommenden Abenteuern. Ja, und Hanteltraining mach ich freilich auch täglich, um fit zu bleiben fürs künftige Teleobjektiv-Stemmen vor Ort  😄  Seid kreativ in dieser Ausnahmesituation und bleibt´s gsund 👍 


TeeART, Wildlife Photo Safari T-Shirt – Foto © Maximilian Weinzierl