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Mittwoch, 15. März 2017

happy rolling 125

Rolltreppen-Fotografie in Singapur – Foto © Maximilian Weinzierl


Rolltreppen-Fotografie: die schönsten und größten und vermutlich auch die schnellsten Rolltreppen habe ich hier in Singapur fotografiert. Und selten so zivilisierte Rolltreppen-Fahrer angetroffen. Hier in Singapur steht man links und geht rechts, da muss sich unsereins erst daran gewöhnen. Heute ist der 125. "Geburtstag" der Rolltreppe. Die erste Rolltreppe überhaupt – ein Publikumsmagnet – lief in New York auf Coney Island, wo sonst, und 1892 bekam der amerikanische Ingenieur Jesse W. Reno das Patent darauf. In Deutschland lief die erste Rolltreppe 1925 in einem Kaufhaus in Köln und dann in Berlin (Vorfahren von Galeria Kaufhof). Also happy rolling allerseits … 



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Montag, 13. März 2017

und Prof. Grzimek schaut vom Balkon aus zu

Serengeti Visitor Center: Fotoaufsteller Bernhard Grzimek und Julius Kambarage Nyerere.
Foto © Maximilian Weinzierl


Die Fahrt geht oben am Ngorongoro-Kraterrand entlang. Wir kommen am bescheidenen Grabmahl der Grzimeks vorbei. Hier ruht der bei den Filmaufnahmen zu "Serengeti darf nicht sterben" abgestürzte Michael Grzimek und der bekannte Filmemacher und Zoodirektor Bernhard Grzimek. Heute jährt sich Bernhard Grzimeks Todestag zum 30. mal. Es gibt immer noch die von Bernhard Grzimek gegründete Forschungsstation inmitten der Serengeti, sie wird immer noch von der Frankfurter Zoologischen Gesellschaft betrieben. Und im Serengeti Visitor Center in Tansania steht ein lebensgroßer Fotoaufsteller des Professors zusammen mit Julius Kambarage Nyerere, Tansanias Präsident nach der Unabhängigkeit. Tansania und die ganze Welt haben Bernhard Grzimek viel zu verdanken, hat er doch den Naturschutzgedanken in Afrika initiiert und für uns Naturliebhaber und Naturfotografen (in einem bestimmten Alter) gilt er wohl auch als Vorbild und Urvater. 


Serengeti Visitor Center: Fotoaufsteller Bernhard Grzimek und Julius Kambarage Nyerere.
Foto © Maximilian Weinzierl










Der imposante Löwe

 ColorFoto 4/2017, Der Weg zum besseren Bild: Löwen-Blick.
Fotos, Text und Konzept: Maximilian Weinzierl  


ColorFoto 4/2017 ist da! Was zu beachten ist, um ein eindrucksvolles wildlife Löwenportrait aufzunehmen, zeige ich aktuell im ColorFoto Magazin in meiner Rubrik "Der Weg zum besseren Bild". Ausserdem in dieser Ausgabe die Archiv CD 2016 mit allen Heften des letzten Jahres. Darin selbstverständlich auch alle meine Fotogeschichten, Praxistests und Fotoreisen. ColorFoto 4/2017 jetzt am Kiosk! Apropos, der nächste Serengeti-Fotocampus unter meiner fotografischen Leitung findet statt vom 16.10. - 26.10.2017, es sind noch Plätze frei. Infos DIAMIR Erlebnisreisen, hier klicken
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Samstag, 11. März 2017

uns geht´s gut !

Stilpnochlora couloniana Larve, Nikon D810 und MicroNikkor AF-S 2.8/60.
Foto © Maximilian Weinzierl 


Schaut mal auf das wohlgefüllte Bäuchlein. Bild von heute mittag.  Das Stilpnochlora couloniana Baby, 4 mm Körperlänge, (hier die Stilpnochlora-Beiträge) isst und verdaut fröhlich, den ganzen Tag über. Extrem-Makro-Motiv! Hier mit der Nikon D810, dem MicroNikkor AF-S 2.8/60 und 1 Nikon SB-910 Blitzgerät extern, SU-800. Unten nochmal der Schlupf vor 14 Tagen, jetzt bin ich gespannt, wann sich der Hüpfer zum ersten mal häutet. YouTube hier klicken oder unten ins Bild.








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Mittwoch, 8. März 2017

FOOD-Licht: hart, cool, männlich, roh

Steak fotografiert mit dem Standard-Reflektor und mittlerem Wabenfilter – Foto © Maximilian Weinzierl

Ich bin ja ständig auf der Suche nach neuem aussergewöhnlichen Licht für meine Food-Inszenierungen. Wie findet Ihr das hier? Passt fürs Steak ganz gut, oder? Hart, konkret, cool, männlich, roh, … streng gerichtet,

Montag, 6. März 2017

Tomatensuppe – eine Frage des Tellers

Tomaten-Suppe fotografiert mit Nikon D810 und dem Normalobjektiv 1.4/50, f=16, t=1/125, ISO 64.Broncolor Blitzanlage. Teller: Thomas. Foto © Maximilian Weinzierl


Foodfotografie, Requisite. Am Anfang der Arbeit an einer Foodaufnahme steht die Frage: In welcher Umgebung soll die Speise abgebildet werden, welche Requisiten, welcher Teller? Der Teller sollte

Samstag, 4. März 2017

BBC earth: mein Monster im Teich

The mythical 'monsters' that hide in lakes. BBC earth – Foto © Maximilian Weinzierl


auf BBC - Earth ist ein interessanter Artikel erschienen: 
The mythical 'monsters' that hide in lakes. link 

Zur Bebilderung des Artikels über Mokele-Mbembe ein monsterhaftes Wesen, das sich in den Urwäldern Zentralafrikas herumtreiben soll wird mein Foto vom Hippo im Ufergebüsch verwendet. 

Meine eigene Geschichte zu dem Bild ist nicht minder aufregend: hier am Wasserloch lebt auch ein Krokodil, das hatte seine Beute am Ufer unter Wasser deponiert. Einen Antilopen-Kadaver.


Krokodil mit Beute – Foto © Maximilian Weinzierl

Das "Hippo-Ungeheuer" entwendet plötzlich dem Krokodil die Beute und kaut (!) darauf herum. Beim Beissen höre ich die Knochen knacken, eine höchst eindrucksvolle Demonstration dessen, was passiert, wenn Du in die Fänge eines Hippos gerätst. Hippos gelten nicht umsonst als Afrikas gefährlichste Tiere. Aber über dieses eigenwillige Verhalten – Hippos sind Pflanzenfresser – habe ich bis dato noch nie was gehört oder gelesen. Hier an einem Wasserloch in Südafrika durfte ich es miterleben und sogar im Foto festhalten. Keine Ahnung, ob dieses Verhalten schon mal vorher dokumentiert wurde. Die Natur ist wundervoll und wer genau hinschaut, entdeckt immer wieder was Neues. 


Flusspferd hat dem Krokodil die Beute abgenommen – Foto © Maximilian Weinzierl

Apropos: meine nächste Afrika-Fotoreise geht nach Tansania in die Serengeti. Der Serengeti-Fotocampus 2017 findet statt vom 16.10. - 26.10.2017, es sind noch Plätze frei. Infos DIAMIR, hier klicken









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Mittwoch, 1. März 2017

Lady Mantis schaut heut´ wieder gut aus

Afrikanische Grüne Riesengottesanbeterin, Studioportrait – Foto © Maximilian Weinzierl
 Anklicken zum Vergößern.


Lady Mantis fühlt sich ganz gut abgelichtet; ich denke, ich sollte ein kommerzielles Portraitstudio für Mantiden eröffnen. Beim Herumspielen (testen) mit einem neuen Makroobjektiv ist dieses Portrait der Gottesanbeterin entstanden. Cooles Licht, oder?